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Terminvorschau                                                                                               

                                                                                               

 

Förderprogramm "Streuobst für alle"


"Die Stadt Laufen beteiligt sich gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein Laufen am Förderprogramm "Streuobst für alle" vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Es handelt sich um Hochstammbäume mit einer Mindesthöhe von 140 - 180 cm, die als Wurzelware ausgegeben werden. Die Bäume werden mit 45 Euro vom Freistaat Bayern gefördert. Mehrkosten werden durch die Stadt Laufen übernommen.

Als Eigenanteil bleiben lediglich die Aufwendungen für das Pflanzmaterial (Anbindpfosten, Stammschutz, Wühlmausschutz etc.). Für die Pflanzung und Pflege ist jeder eigenständig verantwortlich und verpflichtet sich, dass die Bäume mindestens 12 Jahre, am besten dauerhaft, stehen zu lassen. 

Die Aktion läuft für Herbst 2023. Anmeldeschluss ist bis 21.7.2023.

Die Bestellungen nimmt die Stadt Laufen vormittags von 8.00 - 12.00 unter der Telefonnummer 08682/ 95 44 95 oder beim Obst- und Gartenbauverein, Martha Kroiß unter der Telefonnummer 08682/ 9375 ab 18.00 Uhr entgegen. Dazu werden die Adresse mit der Flurnummer, auf dem der oder die Bäume gepflanzt werden sollen, benötigt.

Bei Genehmigung des Antrages übernimmt die Stadt Laufen Bestellung und Transport der Bäume nach Laufen zum Bauhof, wo sie dann eigenständig abgeholt werden können. Sie werden 14 Tage vor Ausgabe informiert."

 

Angebotenes Streuobst:

Tafeläpfel

Weißer Klarapfel, Danziger, Jakob Lebel, Jakob Fischer, Rubinola, Rote Sternrenette, Prinz Albrecht v. Preußen, Kaiser Wilhelm, Roter Topaz, Florina, Boskoop, Rheinischer Winterrambur

Mostäpfel bzw. -birnen

Roter Eiserapfel, Rheinischer Bohnapfel, Gellerts Butterbirne, Boscs Flaschenbirne, Köstliche von Charneux, Vereinsdechantsbirne, Alexander Lucas

Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen, Renekloden

Katinka, Bühler Frühzwetschge, The Czar, Hanita, Wangenheims, Oullins Reneklode, Mirabelle von Nancy, Schönberger, Graf Althans Reneklode, Hauszwetschge

Süßkirschen

Burlat, Große Prinzessinkirsche, Große Schwarze Knorpelkirsche, Büttners Rote Knorpel, Hedelfinger Riesenkirsche, Regina

 

                               

 


 

Das Gelbe Band gegen Obstverderb   

 

Wer im Frühherbst aufmerksam durch unseren schönen Landkreis wandert, dem fallen in der Panoramalandschaft mit ihren Bergen, Wäldern, Seen, Ortschaften und Fluren die vielen mit Früchten behangenen Obstbäume auf. Wirft man nun noch länger ein Auge auf die Bäume, muss man leider feststellen, dass viele Früchte nicht genutzt werden und am Boden verfaulen. Bedenkt man, dass die Tafeläpfel und Apfelgetränke aus dem Supermarkt aufwändig in Plantagen mithilfe von Pestiziden produziert wurden und die Früchte unserer landschaftsprägenden und die Biodiversität fördernden Streuobstbäume verfaulen, kommt man zu dem Schluss: "Da stimmt doch was nicht!" Der Obst- und Gartenbauverein Laufen stellt sich mit der Aktion "Das Gelbe Band" gegen diese Lebensmittelverschwendung. Obstbaumbesitzer, die ihre Früchte nicht verwerten können oder wollen, können durch das Anbringen eines bedruckten gelben Bandes an den entsprechenden Bäumen das Obst für Jedermann freigeben. Durch das Anbringen des Bandes erlaubt der Eigentümer das Betreten seines Grundstücks, wodurch automatisch die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung des Grundeigentümers im Falle eines Ernteunfalls wirksam wird. Die Aktion des gelben Bandes wird bereits in einigen deutschen Gemeinden und Landkreise mit Erfolg und ohne Probleme angeboten. Der Verein fordert deshalb alle Obstbaumbesitzer auf, die ihr Obst bisher nicht nutzten, sich an der Aktion zu beteiligen und somit einen Beitrag gegen die Lebensmittelverschwendung zu leisten. Ebenso werden die "Obstretter" darum gebeten, beim Ernten sorgsam und respektvoll mit den im fremden Eigentum befindlichen Obstbäumen umzugehen.

Die gelben Bänder werden von der 1. Vorsitzenden des Vereins Martha Kroiß (Laufen, Watzmannstr. 8) abgegeben.


 

                                                     

 





Hinweis auf das Jacobskreuzkraut, die "gelbe Gefahr"

 

 

Info im Internet unter www.ak-kreuzkraut.de